Artikel-Informationen
Ansprechpartner/in:
Herr Prof. Dr. Stefan Suhling
Bildungsinstitut des niedersächsischen Justizvollzuges
Kriminologischer Dienst
Fuhsestraße 30
29221 Celle
Tel: 0 51 41 / 59 39 - 403
Laufzeit: 2002-2003
Der KD hat das selbstreflexive Meditationsverfahren Naikan (jap. "Innenschau") im Rahmen eines randomisierten Experiments evaluiert.
Im Naikan reflektieren die Teilnehmer die Beziehungen zu ihren wichtigsten Bezugspersonen und beschäftigen sich dabei mit folgenden Fragen:
Ziel der Evaluation war zu überprüfen, ob sich die Teilnehmer an Naikan positiv im Hinblick auf verschiedene psychologische Konstrukte wie Empathie/Perspektivenübernahme, delinquente Einstellungen, wahrgenommene Autonomiebegrenzung und Lebenszufriedenheit veränderten.
VeröffentlichungenAnsorge, N. (2016). Erste Ergebnisse einer wissenschaftlichen Evaluation im niedersächsischen Justizvollzug. In W. Reiss & U. Bechmann (Hrsg.), Selbstbetrachtung hinter Gittern: Naikan im Strafvollzug in Deutschland und Österreich (S. 226-240). Tectum.
Ansorge, N (2011). Evaluation von Naikan im Justizvollzug - Erste Zwischenergebnisse. In N. Saimeh (Hrsg.), Kulturelle und therapeutische Vielfalt im Maßregelvollzug. Materialien der 26. Eickelborner Fachtagung zu Fragen der Forensischen Psychiatrie, Bonn: Psychiatrie-Verlag.
Ansorge, N. (2010). Naikan - Stand der Dinge. Forum Strafvollzug, 59, 222 - 224.
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Herr Prof. Dr. Stefan Suhling
Bildungsinstitut des niedersächsischen Justizvollzuges
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